Warum wir das tun

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist einem raschen Wandel unterworfen. Eine Jugendpastoral, die sich an der Lebenswelt junger Menschen orientieren will, braucht daher den Dialog von Theorie und Praxis. religio | jugendpastoral • qualifiziert sichtet soziologische und praktisch-theologische Studien und bereitet sie für die jugendpastorale Praxis vor Ort auf.

Mit dem Pastoralen Rahmenkonzept für kirchliche Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit gibt es seit 1999 eine programmatische Grundlage für die Jugendpastoral im Erzbistum Köln. religio | jugendpastoral • qualifiziert fragt danach, ob und wie die Umsetzung des Konzeptes den Handelnden gelingt, wie sehr dies z.B. im konkreten beruflichen Alltag von persönlicher Intuition, individuellem Engagement oder professionellen Rahmenbedingungen abhängt.

Der Blick über den Tellerrand zeigt, dass sich vielerorts neue Formen von Gemeinde und Kirche entwickeln, die für junge Menschen (wieder) attraktiv sein können. Vielleicht werden sie sogar zu Orten, wo Jugendliche ihren Glauben leben und teilen können. religio | jugendpastoral • qualifiziert analysiert solche neuen Ausdrucksformen von Kirche und gibt Impulse, innovative Gemeindeformen zu entwickeln und zu erproben. Dazu suchen wir den inspirierenden Austausch und wollen selbst Orientierung geben für eine zeitgemäße Jugendpastoral.

Der Name religio bedeutet "Rückbindung" und das in zweifacher Hinsicht: die Rückbindung an den Glauben und die Botschaft Jesu Christi ist die Triebfeder, um sich jungen Menschen und in der Jugendpastoral Engagierten zuzuwenden; gleichzeitig braucht es die Rückbindung an die Lebenswelt der Menschen in der Welt von heute, um zielgerichtet handeln zu können.